Internationale Martin Luther Stiftung

Der Tägliche Luther

Donnerstag, der 28. März

Es möge dir gelingen in deiner Herrlichkeit. Zieh einher für die Wahrheit in Sanftmut und Gerechtigkeit so wird deine rechte Hand Wunder vollbringen.

Auslegung Martin Luthers ...

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Jon Baumhauer - Preisträger der LutherRose 2012

Lebenslauf

Jon Baumhauer wuchs in München auf und besuchte das Internat der Benediktinerabtei Ettal in Oberbayern. Nach einem Studium der Philosophie an der Jesuitenuniversität Fordham in New York wechselte Baumhauer nach München und studierte dort Psychologie und Geschichte. Nach mehrjähriger Arbeit an der LMU unter Theodor Hellbrügge war er über 20 Jahre als psychologischer Psychotherapeut in München tätig. Parallel zu dieser Tätigkeit wurde Jon Baumhauer 1979 in den Gesellschafterrat der E. Merck KG berufen. Seit 2002 ist er Vorsitzender des Vorstandes der E. Merck KG, über die die Familie Merck die Kapitalmehrheit am Pharma-, Chemie- und Life-Science-Unternehmen Merck KGaA hält. Im Jahre 2004 wurde Baumhauer zum Vorsitzenden des Familienrates gewählt und ist somit oberster Repräsentant der Unternehmerfamilie Merck. Er ist ein direkter Nachfahre Emanuel Mercks, Gründer des Unternehmens, und in der elften Generation Nachfahre von Friedrich Jacob Merck, der 1668 die spätere Engel-Apotheke in Darmstadt übernahm und damit den Grundstein des Unternehmens legte.

Unternehmerische Verantwortung

Unternehmerische Verantwortung und gesellschaftliches Engagement werden in der Familie Merck und im Unternehmen großgeschrieben. Als ältestes pharmazeutisch-chemisches Unternehmen der Welt stützt sich die Merck-Gruppe auf gemeinsame Werte: Mut, Leistung, Verantwortung, Respekt, Integrität und Transparenz bestimmen die Interaktion mit Kunden und Geschäftspartnern sowie zwischen den 40.000 Mitarbeitern des DAX-Konzerns.

Ehrenamtliches Engagement

Die Förderung von Kunst und Kultur blickt in der Familie Merck und in ihrem Unternehmen auf eine langanhaltende Tradition zurück. Begonnen hat diese im Jahre 1769 mit Johann Heinrich Merck. Der Darmstädter Verleger war ein enger Freund Johann Wolfgang von Goethes und ermöglichte dem berühmten Dichter die Publikation des „Götz von Berlichingen“. Diese Tradition des Mäzenatentums setzt sich bis in die Gegenwart fort. Beleg dafür ist nicht nur der Johann-Heinrich-Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, sondern auch zahlreiche Projekte und Initiativen, durch die das Unternehmen Merck die Förderung von Kunst und Kultur unterstützt. So sieht es etwa die vom Unternehmen getragene „Philharmonie Merck“ als besondere Aufgabe an, die musikalische Förderung von Kindern und Jugendlichen durch Orchesterwerkstätten nachhaltig zu pflegen.

Außerdem unterstützt das Unternehmen eine Jazz-Konzertreihe der Darmstädter „Centralstation“, das Hessische Landesmuseum und viele weitere Projekte. Im Rahmen der Darmstädter Tage der Fotografie wird darüber hinaus der Merck-Preis für die am besten präsentierte Arbeit verliehen.

Die Familie Merck und das Unternehmen leisten zudem einen erheblichen Beitrag zur Förderung der direkten Nachbarschaftshilfe. Neben Schulförderung kommt dabei dem Sport eine bedeutende Rolle zu. Doch nicht nur in seiner Herkunftsregion Südhessen beweist das Unternehmen soziales Engagement, auch international nimmt der Konzern seine gesellschaftliche Verantwortung wahr. So hat sich die Firma zum Ziel gesetzt, die Wurmkrankheit Bilharziose in Afrika zu bekämpfen.

Kaum eine andere Familie hat sich so sehr um Stabilität, die Sicherheit und den sozialen Frieden für Generationen verdient gemacht, wie die der Eigentümer von Merck mit ihrem Sprecher Jon Baumhauer.