Internationale Martin Luther Stiftung

Der Tägliche Luther

Donnerstag, der 28. März

Es möge dir gelingen in deiner Herrlichkeit. Zieh einher für die Wahrheit in Sanftmut und Gerechtigkeit so wird deine rechte Hand Wunder vollbringen.

Auslegung Martin Luthers ...

weitere Informationen

  • Begrüssungsrede - Kirchenratspräsident Michel Müller (pdf)
  • Gastrede - Christine Lieberknecht, Ministerpräsidentin des Freistaates Thüringen
  • Festrede - Moritz Leuenberger, ehemaliger Bundesrat/ CH (pdf)
  • Dankesrede - Dietrich Pestalozzi, Preisträger LutherRose 2014 (pdf)

Presseresonanz

Dietrich Pestalozzi - Preisträger der LutherRose 2014

Am 17. November 2014 erhielt Dietrich Pestalozzi, Präsident des Verwaltungsrates der Pestalozzi + Co AG, im Grossmünster Zürich die LutherRose 2014 für gesellschaftliche Verantwortung und UnternehmerCourage überreicht.   Die Internationale Martin Luther Stiftung (IMLS) ehrte im Rahmen der 7. Wirtschafts-konferenz damit eine Persönlichkeit, die, wie es im Text zur Preisverleihung heißt, „in beispielgebender Weise mit ihrem Leben und beruflichen Wirken die reformatorische Tradition von Freiheit und Verantwortung für das Gemeinwohl eingesetzt“ hat.

Im Rahmen des Festaktes im Grossmünster hielt der ehemalige Bundesrat Moritz Leuenberger die Festrede. Mit Blick auf den Preisträger Dietrich Pestalozzi äußerte er: "Ein Familienunternehmen zu erben, bringt Verantwortung. Wer sie wahrnimmt, würdigt sein Privileg - und verdient eine LutherRose."

Der Preisträger Dietrich Pestalozzi selbst dankte für die Verleihung des Preises. Er betonte, dass er seine unternehmerische Tätigkeit auch als Dienst an der Gemeinschaft verstehe. „Durch das Engagement vieler Menschen – im Unternehmen und ausserhalb – kann etwas Wertvolles entstehen“, zeigte Pestalozzi sich überzeugt.

Die Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht betonte in ihrer Gastrede mit Verweis auf die Reformatoren Luther, Zwingli und Calvin und deren kongenialer Aufnahme und Weiterführung u.a. durch Dietrich Bonhoeffer und die Widerstandskämpfer der „Freiburger Kreise“ gegen den Nationalsozialismus die Wurzeln des Modells der Sozialen Marktwirtschaft. Sie sieht den Unternehmer Dietrich Pestalozzi in dieser Tradition stehend. „Mit schweizerischem Charme verknüpft er in seinem wirtschaftlichen, sozialen und kirchlichen Handeln die Tugenden von Freiheit und Verantwortung. >Unternehmercourage< nennt die Internationale Martin Luther Stiftung sehr zutreffend eine solche, beispielgebende Überzeugung und Lebenshaltung.“

Dietrich Pestalozzi, Jahrgang 1949, nahm nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität St. Gallen 1975 seine Tätigkeit im Familienunternehmen Pestalozzi + Co AG, Dietikon/Zürich auf. Nachdem Pestalozzi seit 1988 Mitinhaber (50%) des Unternehmens war, fungiert er seit 2000 als Alleinaktionär sowie als Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates (CEO). Das bereits 1763 gegründete Großhandelsunternehmen für die Metallverarbeitende Industrie und das baunahe Gewerbe feierte 2013 sein 250-jähriges Jubiläum. Derzeit werden rund 300 Mitarbeiter beschäftigt. Darüber hinaus engagiert sich der verheiratete Vater von einer Tochter und drei Söhnen als Präsident des Industrie- und Handelsvereins Dietikon. Ende September 2014 hat Dietrich Pestalozzi die Geschäftsführung der Pestalozzi + Co AG an seinen Sohn Matthias übertragen. Dietrich Pestalozzi bleibt dem Familienunternehmen aber als Präsident des Verwaltungsrates weiterhin erhalten.