Internationale Martin Luther Stiftung

Der Tägliche Luther

Samstag, der 8. November

(...) der unsere Sünden selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, auf dass wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden ihr seid heil geworden.

Auslegung Martin Luthers ...

Der Tägliche Luther

Samstag, der 8. November

(...) der unsere Sünden selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, auf dass wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben. Durch seine Wunden ihr seid heil geworden.

1. Petrus 2,24

Alle Propheten haben zuvor im Geiste wohl gesehen, dass Christus der allergrößte Sünder sein würde, dergleichen auf Erden nie gekommen ist. Denn indem er ein Opfer ist für die Sünde der ganzen Welt, ist er jetzt nicht mehr eine solche Person, die unschuldig und ohne Sünde ist. Ist nicht Gottes Sohn in Herrlichkeit, sondern ein Sünder und eine kleine Zeit verlassen, der da trägt und auf dem Halse liegen hat aller Menschen Sünde (...). Er ist die Person, die an ihrem Leibe trägt und auf sich geladen hat alle Sünde aller Menschen in der ganzen Welt, die je gewesen sind, noch sind und sein werden. Nicht also, dass er solche Sünde selbst getan hätte, sondern dass er sie von uns, die wir sie getan haben, auf seinen Leib genommen hat, auf dass er dafür mit seinem eigenen Blute genug täte.

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Der oben zitierte Bibelvers nach der Übersetzung Martin Luthers entstammt der revidierten Fassung von 1984, durchgesehene Ausgabe in neuer Rechtschreibung, ©1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.